Förderprogramm Zusammenhalt
170 Projekte für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung
Mehrere Projekte in Perleberg wurden gefördert – Foto: RicoK /stock.adobe.com
Anpacken, mitmachen, Menschen zusammenbringen
Im Rahmen des Programms „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen” unterstützt die Landesregierung Brandenburg Projekte zur Stärkung des solidarischen Miteinanders mit insgesamt zehn Millionen Euro .
Seit dem Start des Programms im Jahr 2022 wurden rund 170 Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung und Umwelt gefördert. Antragsberechtigt waren Kommunalverantwortliche und Vereine aus Gemeinden und Ortsteilen unter 10.000 Einwohnern.
Weitere Informationen über das Förderprogramm „Zusammenhalt und die Richtlinie der Staatskanzlei Brandenburg zur Förderung des Zusammenhalts für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung finden Sie auf der Website der Investitionsbank des Landes Brandenburg.
umgesetzte Projekte
Wir stellen vor
In einem Video stellen wir Ihnen exemplarisch vier der insgesamt 170 geförderten Projekte vor.
- Förderung des Kulturhof Michelsdorf
- Ausstattung für das Dorfgemeinschaftshaus Buchholz
- Multifunktionelle Nutzung des Dorfgemeinschaftshauses in Sükow
- Gemeinschaftsförderung durch Wasserwachtortsgruppe Wusterhausen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staatskanzlei auf Projekttour durch Brandenburg:
Seit dem Start des Förderprogramms haben Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei viele der geförderten Projekte besucht und sich mit den Akteuren über das Engagement vor Ort ausgetauscht.
Nachmittag für Engagement und Zusammenhalt
Um die Zuwendungsempfänger des Programms „Zusammenhalt“ zusammenzubringen, ihr Engagement zu würdigen und Synergien zu weiteren ehrenamtlich Aktiven zu schaffen, lud Staatssekretärin Dr. Friederike Haase am 21. Mai 2024 zu einem „Nachmittag für Engagement und Zusammenhalt“ in die Staatskanzlei ein. Die Zuwendungsempfänger knüpften untereinander Kontakte, um von einander zu lernen.
Am Nachmittag für Engagement und Zusammenhalt nahmen auch weitere landesweiten Initiativen aus dem Themenfeld Ehrenamt und verwandter Bereiche teil. So waren die die Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburger Freiwilligenagenturen, mehrere einzelne Freiwilligenagenturen, die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg“ und der Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland anwesend.
Jan Holze von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt stellte dar, wie Menschen für das ehrenamtliche Engagement gewonnen werden können, siehe Präsentation (PDF-Datei). In einem Podiumsgespräch diskutierte Staatssekretärin Dr. Haase zusammen mit Jan Holze (Vorstand DSEE) und den beiden Projektverantwortlichen Tobias Meixner (Kultur- und Heimatverein Groß Fredenwalde) und Thomas Irmer (Stadt Storkow) über die Erfahrungen von zivilen Akteuren und der Verwaltung bei der Umsetzung von Projekten.