Bäume der Einheit
Prunus accolade – so die offizielle Bezeichnung der hier auf dem Kiewitt wachsenden japanischen Zierkirschen, die „Friede und Ruhe in die Herzen der Menschen“ bringen soll. Das Ensemble „Bäume der Einheit“ orientiert sich an der Baumart, der Zierkirsche, die sich bereits in der Neustädter Havelbucht befindet.
Doch wie kamen die Gehölze auf den Kiewitt? Auf Einladung des Bundesratspräsidenten, Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sind am 18.09.2020 im Rahmen der EinheitsEXPO an der Potsdamer Havelbucht 16 „Bäume der Einheit“ gepflanzt worden. Woidke und seine Amtskollegen Michael Müller (Berlin), Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt) und Bodo Ramelow (Thüringen) sowie vier Minister, Staatssekretärinnen und Staatssekretäre aus weiteren Bundesländern (siehe unten) nahmen an der Aktion #Einheitsbuddeln teil und gossen ihre jeweiligen Bäume – die damals noch etwa drei Meter hohen japansichen Zierkirschen – an. Unterstützt wurde die Pflanzaktion durch die Fielmann AG sowie die Landeshauptstadt Potsdam.
Brandenburg setzte damit die von Schleswig-Holstein vor einem Jahr begründete und von der Fielmann AG unterstützte Aktion #Einheitsbuddeln fort. Sie soll sich zu einer Tradition rund um den Tag der Deutschen Einheit entwickeln und möglichst viele Menschen in ganz Deutschland dazu ermuntern, sich durch das Pflanzen von Bäumen für mehr Lebensqualität, mehr Grün in den Orten und Klimaschutz zu engagieren.
Am #Einheitsbuddeln nahmen weiter teil: Sachsens stellvertretender Ministerpräsident und Umweltminister Wolfram Günther, der Bevollmächtigte Bremens beim Bund, Staatsrat Olaf Joachim, die Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein beim Bund, Staatssekretärin Sandra Gerken, und die Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, Staatsrätin Almut Möller, sowie Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel.
Machen Sie sich ein Bild
Weitere Fotos gibt es hier.